MarssymbolMarssymbol, auch Zeichen für Männlichkeit. Zwei ineinander gestellte Zeichen symbolisieren männliche Homosexualität. Weitere Themen: |
MinderheitenstressVor allem sozial benachteiligte Gruppen sind aufgrund einer höheren Stressbelastung einer höheren Krankheitsanfälligkeit ausgesetzt. Diese höhere Stressbelastung, auch Minderheitenstress genannt, führt bei LSBTI* dazu, dass zu den generellen Stressoren, die von allen Menschen erlebt werden, spezifische Stressbelastungen hinzukommen. Diese zusätzlichen Belastungen erfordern von den stigmatisierten Personen spezielle Anpassungsleistungen. In Bezug auf LSBTI* sind vier Minderheitenstressprozesse zu benennen:
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misgendernMisgendern ist das Zuschreiben eines falschen Geschlechts. Dies kann bewusst oder unbewusst passieren. Eine besondere Verwundbarkeit haben trans* und inter* Personen, da diese aufgrund der Diskrepanz zwischen Geschlechtsidentität und gelesenem Geschlecht häufig misgendert werden. |
monogamDer Wunsch in einer sexuell exklusiven Beziehung zu leben. |
MSM |
NeopronomenDa es kein geschlechtsneutrales Pronomen im deutschen Sprachgebrauch gibt, nutzen viele nicht-binäre Personen Neopronomen. Diese sind ungewohnt und daher passieren Fehler. Der Versuch diese zu verwenden, vermittelt nicht-binären Personen Respekt. Beliebte Neopronomen sind: „they“ / „them“ (aus dem Englischen), „xie“, „xier“, „xiem“. Andere Personen bevorzugen keine Pronomen, sondern verwenden ihren Namen. Weitere Themen: |
nicht-binärMenschen, die weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig sind. Weitere Themen: non-binary |
offene BeziehungEine Beziehung, in der wenig/kein Wert auf sexuelle Exklusivität gelegt wird. |
pansexuell |
Paragraph 151Die DDR ersetzte den Paragrafen 175 durch einen neuen Paragrafen 151. Dieser stellte gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen mit Jugendlichen unter Strafe - und zwar sowohl für Männer als auch für Frauen. Für homosexuelle Handlungen sah er ein höheres Schutzalter als für heterosexuelle vor. |